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Neues Line-up und neuer Look beim MRS-Porsche

Der dreimalige Rennsieger Martin Ragginger kehrt am kommenden Wochenende in die Deutsche GT-Meisterschaft zurück.

Der Österreicher tritt in Hockenheim im neu folierten Porsche 911 GT3 R von MRS GT-Racing als Teamkollege von Stammpilot Maximilian Hackländer an. „Es ist toll, wieder im ADAC GT Masters starten zu können. Ich fand die Rennserie immer toll, konnte aber wegen anderer Programme dort zuletzt nicht mehr fahren. Als die Anfrage kam, habe ich sofort zugesagt. Das Wochenende wird sicher eine Herausforderung, da ich die Reifen nicht kenne – aber ich liebe Herausforderungen. Wir werden am Donnerstag beim Test versuchen, möglichst viel zu lernen.“

An Hockenheim hat der 33-Jährige gute Erinnerungen: „Dort habe ich 2016 mit Robert Renauer im Sonntagsrennen meinen bisher letzten Sieg im ADAC GT Masters geholt. Ich freue mich daher sehr, wieder zurückzukehren. Das Level in der Serie ist sehr hoch, es geht um jedes Zehntel. Aber ich möchte vorn dabei sein und im Qualifying in die Top 5 fahren. Das ist mein Ansporn.“

Ragginger startete von 2011 bis 2016 im ADAC GT Masters und absolvierte in dieser Zeit 60 Rennen, von denen er drei gewann. Seine erfolgreichsten Saisons hatte er 2013, als er Gesamtvierter wurde, und 2016 mit Tabellenrang fünf. Im vergangenen Jahr gab er auf dem Lausitzring einen Gaststart im Steer-by-Wire-Porsche.

Für Hockenheim erhält der MRS-Porsche auch einen neuen Look: Statt in weiß-grün startet der „Elfer“ auf dem badischen Kurs im gelb-blauen Design von Ravenol.

„Zum Saisonende möchten wir einfach nochmal so viel wie möglich ausprobieren, um für die kommende Saison noch besser gerüstet zu sein“, sagt Teamchef Karsten Molitor. „Daher freuen wir uns sehr über den Zugang von Martin Ragginger, ist er doch äußerst erfahren im Umgang mit dem Porsche GT3 R. Ebenso erfreut sind wir, dass wir zum Rennen auf dem Hockenheimring in den Ravenol-Farben antreten dürfen, die gleichen Farben schmückten bereits im Jahre 2003 die ersten Porsche-Cup-Fahrzeuge von MRS. Wir blicken sehr optimistisch auf die Rennen in Hockenheim, grundsätzlich sollte die Strecke dem Porsche entgegenkommen.“

Text: ADAC GT Masters
Fotos: MRS Racing Systems